Weiberfastnacht  Karben e.V.
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Am 01. Dezember 1977 haben sich die Ehefrauen der Fußballspieler der KSG Groß- Karben zusammengefunden, um einen Gymnastikverein zu gründen. Etwas sportliche Betätigung sollte auch Ihnen guttun. So wurde das wöchentliche Treffen auf Donnerstag gelegt, während der Trainingszeit der Männer. Die sportlichen Aktivitäten fanden seinerzeit in der alten Sporthalle der Kurt-Schumacher-Schule statt. Bereits 1978 zog man in das Vereinshaus das Vereinshaus der Fußballer am Sportplatz (heute Kirschenberg) um. Schon damals eine lustige Gemeinschaft, beschlossen die Frauen mit einer kleinen Faschingsveranstaltung ihre Männer zu amüsieren und luden diese 1979 in die Räume der Karbener Stuben ein. Für alle Beteiligten ein riesiger Spaß, luden die Frauen der Gymnastikgruppe erstmals 1980 zu einer internen Faschingsveranstaltung im Saal der Turnhalle ein. Die Familien der Mitglieder, Freund und Bekannte waren herzlich eingeladen. Bei Sketchen, Vorträgen und Tänzen wurde viel und herzlich gelacht. Auf die Nutzung der Bühne wurde damals noch verzichtet. Die Vorbereitungen und Durchführung der Faschingsveranstaltung machte den Frauen der Gymnastikgruppe doch wesentlich mehr Spaß, als die wöchentlichen Verrenkungen. Kurz entschlossen wurde 1982 die KSG Weiberfastnacht aus der Wiege gehoben. Schon damals – alles reine Frauensache! Ausschließlich den Frauen wurde eine Mitgliedschaft gewährt und gestalteten das Programm. Was alle begrüßt haben, es durften, und das hat sich bis heute nicht geändert, nur Frauen als Zuschauer in den Saal. Wie in einem Ort üblich, hatte sich schnell herumgesprochen, dass es bei den Frauen immer sehr lustig zugeht. Als die Gründung bekannt wurde und zu einer 1., nunmehr öffentlichen Sitzung eingeladen wurde, waren die Karten innerhalb eines Tages ausverkauft. Niemand hatte mit einer solch großen Resonanz gerechnet und man war mehr als erfreut. Nach diesem überwältigenden Erfolg wurden im Jahr 1982 bereits 3 Sitzungen abgehalten. Nun haben sich doch tatsächlich die Männer beschwert, man wolle schließlich auch einmal die Frauen der Weiberfasnacht auf der Bühne sehen. Kurzerhand wurde beschlossen, für eine erste Sitzung ausschließlich den Männern die Türen zu öffnen. Für die Mitglieder gilt diese Sitzung noch heute als Generalprobe. Danach wird entschieden, ob noch Änderungen im Programmablauf vorgenommen werden müssen. Letztendlich wurden 6 Sitzungen abgehalten. Anfangs gab es während der Kampagne noch Sitzungen an zwei Dienstagen. 1986 wurde erstmals am Faschingssamstag ein Kurzprogramm mit anschließendem Tanz angeboten. Diese gemischte Sitzung für Frauen und Männer fand ebenfalls viel Anklang. Nach der Vorführung wurde die Bühne zur Sektbar umfunktioniert. Nach wie vor sind wir froh über die Tatsache, dass wir unser komplettes Programm ausschließlich mit eigenen Mitgliedern absolvieren. Für neue Mitglieder und Aktive stehen unsere Türen immer offen, nur Mut . In einem Jahr gab es einen kompletten Stromausfall. Kurzerhand nahm unser damaliger Musiker, Kalli Velten seine Trompete zur Hand und unterhielt die Gäste. Im Jahr 1991 kam es zum Golfkrieg. Die meisten fastnächtlichen Aktivitäten im Land wurden abgesagt, dennoch haben sich die Frauen der Weiberfastnacht dazu entschieden, die Sitzungen stattfinden zu lassen. Man hatte ja schließlich ein ganzes Jahr lang geübt, Reden geschmiedet, Kleider genäht…. Nach der ersten Vorstellung erhielt die damalige Vorsitzende, Marlies Stahl, Drohanrufe per Telefon, sodass wir uns gezwungen sahen, die restlichen Sitzungen abzusagen. Da sich ein richtiger Karnevalist die 5. Jahreszeit aber nicht nehmen lässt, wurde diese einfach in den Mai verschoben und an 4 Wochenenden die Sitzung nachgeholt. Karbe Helau! Das Vereinshaus wurde 1994 komplett umgebaut. Es entstanden wunderschöne Räume, eine tolle Bühne, ein Bühnenkeller, eine Umkleide hinter der Bühne und Toiletten. Die Männer für Ton und Licht konnten auf der Empore arbeiten und hatten von dort den Saal und Bühne im Blick. 1997 und 1998 wurde der Hessische Rundfunk auf uns aufmerksam und zeichnete unsere komplette Sitzung, mit unseren Aufführungen und unseren Musikern auf. 1999 und 2000 wurde das Konzept leider geändert und der Hessische Rundfunk nutzte unseren Saal und zeichnete eine Sitzung mit fremden Akteuren und fremden Musikern auf. Zu diesem Zeitpunkt haben zum ersten Mal Adam und die Mickys bei uns gespielt. Diese 4 Jahre haben unseren Bekanntheitsgrad noch einmal erhöht. Am 21. Und 22. Juni 2003 feierten wir unser 22- jähriges Jubiläum. 2011 stand unser Kostümfundus unter Wasser und die meisten Kleider und das Equipment mussten entsorgt werden. Im Jahr 2012 haben sich die beiden letzten Sparten der KSG 1920, Fußball und Fastnacht, einvernehmlich getrennt. Seither sind wir unter dem Namen Weiberfastnacht Karben e.V. im Vereinsregister als eigenständiger gemeinnütziger Verein eingetragen. Erstmals im Jahr 2012 gab es im KUHTELIER von Peter Mayer auf dem Gelände des Schlosses Leonhardi unter Mitwirkung der Weiberfastnacht Karben am 11.11. eine Auftaktveranstaltung in die 5. Jahreszeit. Unsere Musiker: 1982 – 1986 Karl Martin Melcher „Lord Byron“ aus Friedberg                        Die Proben fanden ab Oktober in dessen Keller statt. 1987 – 1989 Musiker Lehr 1990 – 1994 Jet-Combo aus Bergen Enkheim 1998 – 2000 Kalli Velten, Friedberg 2001 – 2013 Dieter Adam          Zur gemischten Faschingssitzung Adam und die Mickeys Seit 2014      Partyband Flashdance mit Björn und René
Geschicht der Weiberfastnacht Karben
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Weiberfastnacht  Karben e.V.
Am 01. Dezember 1977 haben sich die Ehefrauen der Fußballspieler der KSG Groß- Karben zusammengefunden, um einen Gymnastikverein zu gründen. Etwas sportliche Betätigung sollte auch Ihnen guttun. So wurde das wöchentliche Treffen auf Donnerstag gelegt, während der Trainingszeit der Männer. Die sportlichen Aktivitäten fanden seinerzeit in der alten Sporthalle der Kurt-Schumacher-Schule statt. Bereits 1978 zog man in das Vereinshaus das Vereinshaus der Fußballer am Sportplatz (heute Kirschenberg) um. Schon damals eine lustige Gemeinschaft, beschlossen die Frauen mit einer kleinen Faschingsveranstaltung ihre Männer zu amüsieren und luden diese 1979 in die Räume der Karbener Stuben ein. Für alle Beteiligten ein riesiger Spaß, luden die Frauen der Gymnastikgruppe erstmals 1980 zu einer internen Faschingsveranstaltung im Saal der Turnhalle ein. Die Familien der Mitglieder, Freund und Bekannte waren herzlich eingeladen. Bei Sketchen, Vorträgen und Tänzen wurde viel und herzlich gelacht. Auf die Nutzung der Bühne wurde damals noch verzichtet. Die Vorbereitungen und Durchführung der Faschingsveranstaltung machte den Frauen der Gymnastikgruppe doch wesentlich mehr Spaß, als die wöchentlichen Verrenkungen. Kurz entschlossen wurde 1982 die KSG Weiberfastnacht aus der Wiege gehoben. Schon damals – alles reine Frauensache! Ausschließlich den Frauen wurde eine Mitgliedschaft gewährt und gestalteten das Programm. Was alle begrüßt haben, es durften, und das hat sich bis heute nicht geändert, nur Frauen als Zuschauer in den Saal. Wie in einem Ort üblich, hatte sich schnell herumgesprochen, dass es bei den Frauen immer sehr lustig zugeht. Als die Gründung bekannt wurde und zu einer 1., nunmehr öffentlichen Sitzung eingeladen wurde, waren die Karten innerhalb eines Tages ausverkauft. Niemand hatte mit einer solch großen Resonanz gerechnet und man war mehr als erfreut. Nach diesem überwältigenden Erfolg wurden im Jahr 1982 bereits 3 Sitzungen abgehalten. Nun haben sich doch tatsächlich die Männer beschwert, man wolle schließlich auch einmal die Frauen der Weiberfasnacht auf der Bühne sehen. Kurzerhand wurde beschlossen, für eine erste Sitzung ausschließlich den Männern die Türen zu öffnen. Für die Mitglieder gilt diese Sitzung noch heute als Generalprobe. Danach wird entschieden, ob noch Änderungen im Programmablauf vorgenommen werden müssen. Letztendlich wurden 6 Sitzungen abgehalten. Anfangs gab es während der Kampagne noch Sitzungen an zwei Dienstagen. 1986 wurde erstmals am Faschingssamstag ein Kurzprogramm mit anschließendem Tanz angeboten. Diese gemischte Sitzung für Frauen und Männer fand ebenfalls viel Anklang. Nach der Vorführung wurde die Bühne zur Sektbar umfunktioniert. Nach wie vor sind wir froh über die Tatsache, dass wir unser komplettes Programm ausschließlich mit eigenen Mitgliedern absolvieren. Für neue Mitglieder und Aktive stehen unsere Türen immer offen, nur Mut . In einem Jahr gab es einen kompletten Stromausfall. Kurzerhand nahm unser damaliger Musiker, Kalli Velten seine Trompete zur Hand und unterhielt die Gäste. Im Jahr 1991 kam es zum Golfkrieg. Die meisten fastnächtlichen Aktivitäten im Land wurden abgesagt, dennoch haben sich die Frauen der Weiberfastnacht dazu entschieden, die Sitzungen stattfinden zu lassen. Man hatte ja schließlich ein ganzes Jahr lang geübt, Reden geschmiedet, Kleider genäht…. Nach der ersten Vorstellung erhielt die damalige Vorsitzende, Marlies Stahl, Drohanrufe per Telefon, sodass wir uns gezwungen sahen, die restlichen Sitzungen abzusagen. Da sich ein richtiger Karnevalist die 5. Jahreszeit aber nicht nehmen lässt, wurde diese einfach in den Mai verschoben und an 4 Wochenenden die Sitzung nachgeholt. Karbe Helau! Das Vereinshaus wurde 1994 komplett umgebaut. Es entstanden wunderschöne Räume, eine tolle Bühne, ein Bühnenkeller, eine Umkleide hinter der Bühne und Toiletten. Die Männer für Ton und Licht konnten auf der Empore arbeiten und hatten von dort den Saal und Bühne im Blick. 1997 und 1998 wurde der Hessische Rundfunk auf uns aufmerksam und zeichnete unsere komplette Sitzung, mit unseren Aufführungen und unseren Musikern auf. 1999 und 2000 wurde das Konzept leider geändert und der Hessische Rundfunk nutzte unseren Saal und zeichnete eine Sitzung mit fremden Akteuren und fremden Musikern auf. Zu diesem Zeitpunkt haben zum ersten Mal Adam und die Mickys bei uns gespielt. Diese 4 Jahre haben unseren Bekanntheitsgrad noch einmal erhöht. Am 21. Und 22. Juni 2003 feierten wir unser 22- jähriges Jubiläum. 2011 stand unser Kostümfundus unter Wasser und die meisten Kleider und das Equipment mussten entsorgt werden. Im Jahr 2012 haben sich die beiden letzten Sparten der KSG 1920, Fußball und Fastnacht, einvernehmlich getrennt. Seither sind wir unter dem Namen Weiberfastnacht Karben e.V. im Vereinsregister als eigenständiger gemeinnütziger Verein eingetragen. Erstmals im Jahr 2012 gab es im KUHTELIER von Peter Mayer auf dem Gelände des Schlosses Leonhardi unter Mitwirkung der Weiberfastnacht Karben am 11.11. eine Auftaktveranstaltung in die 5. Jahreszeit. Unsere Musiker: 1982 – 1986 Karl Martin Melcher „Lord Byron“ aus Friedberg                        Die Proben fanden ab Oktober in dessen Keller statt. 1987 – 1989 Musiker Lehr 1990 – 1994 Jet-Combo aus Bergen Enkheim 1998 – 2000 Kalli Velten, Friedberg 2001 – 2013 Dieter Adam          Zur gemischten Faschingssitzung Adam und die Mickeys Seit 2014      Partyband Flashdance mit Björn und René
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